Kurztrip: Armenien und Georgien

Nach Ihrer Ankunft am Flughafen, werden Sie ins Hotel gebracht. Genießen Sie einen freien Tag in der Hauptstadt und entdecken Sie Jerewan!

Nach einem entspannten Frühstück im Hotel besteht die nächste Tagestour aus einer Fahrt zum Genozid-Denkmal, eine ernsthafte Mahnung des armenischen Völkermordes durchs Osmanische Reich. Kaskade Denkmal, das Hauptsymbol des 2780. Jahrestages der Stadt mit der gleichwertigen Zahl von Treppen. Mega Skala-Treppenhaus ist 500 Meter hoch und 50 Meter breit. Vom Denkmal haben sie einen atemberaubenden Panoramablick über die ganze Stadt mit Opernhaus, Berg Ararat, Schwan-See, Republik-Platz, und Abovan Straße, durch den Sie auch während der Tour spazieren werden. Besuchen Sie auch den Heiligen Stuhl von Etschmiadzin, dem religiösen Zentrum aller Armenier auf der ganzen Welt. Hier befindet sich der Wohnsitz von Katholikos, dem Obersten Patriarchen der armenischen Apostolischen Kirche. In Etschmiadzin wurde in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts die erste offizielle christliche Kirche gegründet. Später wurde sie wiederaufgebaut und steht heute mit dem ganzen Charme der Etschmiadzin-Kathedrale.

Nach dem Frühstück lautet das erste Ausflugsziel “Geghard”. Der Klosterkomplex aus dem 13. Jahrhundert liegt am Ende einer tiefen Schlucht. Der religiöse Bau befindet sich auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Geghard zeichnet sich durch seine einzigartige Bauweise aus, da der Großteil in massiven Stein gehauen ist. Weiter geht es nach Garni, wo sich das einzige Exemplar hellenistischer Architektur im Kaukasus befindet. Nebenan sind Überreste mit Mosaiksteinen verzierte königlicher Bäder zu sehen. Eine Stunde Fahrt mit dem Auto und Sie erreichen den azurblauen Sewansee – die blaue Perle Armeniens. Von der Halbinsel breitet sich ein wunderbarer Ausblick aus. Die umliegende Bergkette hebt sich hinter der Küste empor. Der Tag findet seinen Ausklang im Kurort Dilijan. Hier ist die Luft dank des Kiefernwaldes besonders frisch und klar.

Nach einem Ausflug zu den mittelalterlichen Klöstern von Haghartsin und Goshavank geht es am vierten Tag weiter zur armenisch-georgischen Grenze. Nach Ihrem tiefen Einblick in die armenische Kultur, Architektur und Landschaft, reisen Sie weiter zur armenisch-georgischen Grenze Sadachlo. Der nächste Ziel lautet Tiflis, die Hauptstadt Georgiens. Nach dem check-in im Hotel haben Sie einen freien Abend um die Stadt zu erkunden.

Gestärkt vom Frühstück, beginnt die Stadttour durch Tiflis. Der erste Punkt am Programm ist die Kirche der Dreifaltigkeit, der Hauptsitz der Georgisch Orthodoxen Kirche. Als nächstes geht es in den historischen Stadtteil Metekhi, wo die Kirche der Assumtion liegt. Von hier aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Konstruktion der Friedensbrücke, designt von einem italienischen Architekten. Mit der Seilbahn geht es zur Narikala Festung. Diese thront über der Stadt und bietet einen spitzen Ausblick. Wenige Kilometer nördlich von Tiflis liegt die anschauliche Stadt Mtskheta. Der Ort war vom 3. bis zum 5. Jahrhundert die Hauptstadt Georgiens. Hier besichtigen Sie die Swetitschoveli Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert. Nächster Halt – der Jvari Tempel.

Direkt nach dem Frühstück, fahren Sie in den malerischen Ort Sighnaghi, auch “Ort der Liebe” genannt. Vor Ort lernen Sie den einzigartigen Prozess der Weinproduktion kennen. Als erstes erklimmen Sie die Festung aus dem Mittelalter. Ausgestattet mit Doppelwänden umgibt der Schutzwall den ganzen Ort. Von oben hat man einen ausgezeichneten Blick auf das Aslani Tal. Im Anschluss geht der Ausflug zum Bodbe Kloster, wo Relikte des heiligen Predigers Nino begraben sind. Freiwillige können die 650 Treppen zur heiligen Quelle hinab steigen. Weiter geht es nach Kvareli, wo sich das Weingut “Khareba” befindet. Verkosten Sie lokalen Wein! Bei einem Workshop lernen Sie wie georgisches Brot Schoti gebacken wird.

Transfer vom Hotel zum Flughafen, Rückflug.